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9 STRATEGIEN FÜR EINE PERSONALISIERTE CUSTOMER EXPERIENCE IN MARKETING, VERTRIEB UND KUNDENSERVICE

Die Möglichkeiten die Customer Experience zu verbessern und persönlicher zu gestalten, sind heutzutage dank moderner Technologien viel besser als noch vor zehn Jahren.

Und trotzdem haben mehr als 74 % der Marketingverantwortlichen noch immer Probleme, ihre Personalisierungsmöglichkeiten zu skalieren.

Wir dachten, CRM wäre die Antwort - eine Plattform zur Verwaltung aller Kundendaten.

Jedoch haben eigene Recherchen, basierend auf Interviews mit 804 B2B-Experten, ergeben, dass 46 % der Unternehmen CRM nicht zur Personalisierung der Customer Experience verwenden.

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25 % der befragten Unternehmen nutzen sogar überhaupt keine Personalisierung...

…obwohl Statistiken immer wieder belegen, dass dies den Verbrauchern sehr wichtig ist:

  • 71 % der Kunden sind unzufrieden, wenn ihre Customer Experience unpersönlich ist
  • 72 % der Kunden gaben an, dass sie nur auf personalisierte Nachrichten reagieren
  • 63 % der Kunden werden nicht mehr bei Unternehmen kaufen, die keine oder schlechte

Personalisierungsstrategien verfolgen Personalisierung ist auf jeden Fall ein Thema, auf das Kunden positiv reagieren. Genau aus diesem Grund sind Investitionen in eine bessere Personalisierung ein Schlüssel, um nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zur Schaffung einer besseren Customer Experience, die wiederrum zu einer Reduzierung der Kundenabwanderung führt.

Zunächst möchten wir Ihnen verschiedene Personalisierungsstrategien für Marketing-, Vertriebs- und Support-Teams vorstellen.

9 Personalisierungsstrategien

Mehr als 70 % der Kunden sind unzufrieden, wenn ihre Customer Experience unpersönlich ist. Was können Sie jedoch tun, um dies zu ändern?

Hier sind neun Strategien, die Ihnen helfen, es richtig zu machen.

Marketing-Personalisierung

Personalisierung im Marketing ist eine Möglichkeit, über Inhalte, Messaging und Software mit einem Kunden zu interagieren. Dazu gehört auch, eine auf Kunden zugeschnittene Customer Experience zu schaffen, die Kunden das Gefühl vermittelt, dass ihre Interessen berücksichtigt werden.

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Laut einer Umfrage von Think with Google sagen 90 % der Marketingexperten, dass Personalisierung wesentlich zur Rentabilität des Unternehmens beiträgt. Bevor jedoch Personalisierungsaktivitäten eingeleitet werden können, muss jedes Marketingteam Daten sammeln und verstehen.

1. Daten nutzen, um die Customer Experience zu verbessern

Daten sind die Grundlage, auf der die Handlungen jedes Marketingexperten basieren. Die Entscheidung, welche Daten für die Personalisierung verwendet werden sollen, kann jedoch schwierig sein, da Kunden- und Besucherdaten kontinuierlich an Art und Umfang zunehmen.

Wenn es zu viele Daten gibt, um den Überblick zu behalten, leiden Marketingteams möglicherweise unter infobesity - einem neu geprägten Begriff, unter dem man eine Informationsüberlastung versteht und daher eine Entscheidungsfindung zur Erreichung der Ziele nicht möglich ist.

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Allerdings sind nicht alle Daten, die Sie von Besuchern und Kunden erheben, in der Praxis wirklich nutzbar.

Um Ihnen eine Hilfestellung zu geben, finden Sie hier wichtige Arten von Daten, die Sie für eine erfolgreiche Personalisierung sammeln sollten:

  • Demografische Daten - Eine Sammlung aller Datenpunkte über eine Person, wie Name, E-Mail, Titel und Standort.
  • Unternehmensbezogene Daten – Eine Sammlung aller Datenpunkte über ein Unternehmen, wie Firmenname, Branche, Anzahl der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Phase im Vertriebszyklus.
  • Verhaltensdaten – Zeigt alles über das Besucherverhalten während der Nutzung Ihrer Website oder App, wie besuchte Seiten, geklickte Links, durchschnittliche Zeit vor Ort und Anzahl der Besuche.
  • Kontextdaten – Bezieht sich auf die einzigartigen Eigenschaften eines Besuchers und liefert gleichzeitig Kontext zu seinem Verhalten auf einer Website oder App, wie Gerätetyp, Browsertyp, Standort und Tageszeit.

Für die Erfassung demografischer und unternehmensbezogener Daten ist es erforderlich, dass Ihre Besucher ein Formular ausfüllen (und absenden). Dazu können ein Newsletter-Abonnement, eine Demo-Registrierung, ein Live-Chat oder ein Lead Magnet Download gehören.

Nach der Einreichung können Sie die Leads in Ihrem CRM-System überwachen, um automatische Datums- und Zeitstempel, Nachverfolgung der Lead-Quelle und Einblicke in Lead-Aktivitäten zu erhalten.

Wenn Ihre Marketingteams die richtigen Daten erhalten, können sie schnell reagieren, sobald ein Lead eine bestimmte Massnahme ergreift. Mit dem richtigen CRM-Tool können Sie Ihre Daten auf dem neuesten Stand halten, um bessere Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig die Customer Experience zu personalisieren und die Lead-Bewertungen in Echtzeit zu verbessern.

2. Senden Sie persönliche E-Mails

E-Mail-Marketing ist eine eigene Wissenschaft, bei der es im Kern darum geht, personalisierte Newsletter, Kampagnen und Unternehmensmeldungen zu versenden, die auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Kunden zugeschnitten sind.

Wenn es richtig gemacht wird: 

E-Mail-Marketing richtig zu machen ist jedoch nicht einfach, da mehr als die Hälfte der geöffneten E-Mails innerhalb von 2 Sekunden gelöscht werden. Sie können sich wahrscheinlich auch vorstellen, warum. Der Hauptgrund ist Irrelevanz.

Wenn Menschen irrelevante oder verkaufsorientierte Contents erhalten, die nicht ihren Interessen entsprechen, wandern diese E-Mails direkt in den Papierkorb. Denn Menschen möchten E-Mails lesen, die ihre Probleme lösen, ihnen Mehrwerte bieten und auf ihre Bedürfnisse eingehen.

er sind einige Möglichkeiten, Ihre E-Mail-Marketing-Strategie zu personalisieren:

  • Verwenden Sie Vornamen. Dale Carnegie sagte einst: „Denken Sie daran, dass der Name einer Person für diese Person der süßeste und wichtigste Klang in jeder Sprache ist.“
  • Kommunizieren Sie wie ein Mensch. Verwenden Sie eine Sprache, die mit der Person in Beziehung steht, verwenden Sie einen freundlichen Ton und strukturieren Sie Ihre Nachrichten, um sie übersichtlicher zu gestalten. •
  • Sie Inhalte gezielt an die Empfänger, um ihre Probleme zu lösen. Jede E-Mail sollte auf der Grundlage ihrer Interessen und Bedürfnisse an eine segmentierte Liste von Kontakten (Personas) gesendet werden.

Wenn Sie diese Beispiele in Ihre E-Mail-Personalisierungsstrategie integrieren können, vermeiden Sie denselben Fehler wie 89 % der Marketingexperten. Das bedeutet, dass Sie Ihre E-Mail-Liste auf personalisierte Kriterien segmentieren müssen, um eine maßgeschneiderte, benutzerdefinierte Nachricht zu erstellen.

Um Ihr E-Mail-Marketing zu vereinfachen, sollten Sie eine CRM-Plattform mit Segmentierungs-Funktionalitäten nutzen, damit Sie:

  • Mailinglisten erstellen und segmentieren,
  • gezielte Listen direkt aus Ihrer Datenbank nutzen,
  • den E-Mail-Versand planen und starten,
  • die weitere Interaktion verfolgen können.

So können Sie effektive E-Mail-Kampagnen erstellen, versenden und testen.

3. Erstellen aussagekräftiger Anmeldeformulare & Dankesseiten

Während jeder über verschiedene Methoden und Strategien verfügt, um Informationen von einem Lead zu sammeln, sind sich 96 % der Unternehmen einig, dass dieser eine Input absolut kritisch ist – die E-Mail-Adresse!

Laut DMA kann E-Mail-Marketing für jeden ausgegebenen Dollar einen ROI von 40 US-Dollar erzielen.

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Einer der Schlüssel zum Sammeln von E-Mails beginnt mit der Personalisierung Ihrer Webformulare.

Formulare sind der Eckpfeiler einer effektiven Lead Nurturing- und E-Mail-Marketingstrategie. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, Besucher dazu zu ermutigen, ihre E-Mail-Adressen weiterzugeben. Dazu gehört, etwas von Wert für Ihre Besucher zu schaffen und diesen kostenlos anzubieten.

Kostenlose Contents anzubieten, ist jedoch nur ein erster Türöffner.

Wenn Sie hochwertige Leads gewinnen möchten, müssen Sie die Botschaften auf die spezifischen Interessen und Aktionen des Besuchers zuschneiden. Sie können Verhaltens- und Kontextdaten nutzen, um Ihre Kommunikation so zu gestalten, dass sie einen Kunden individuell ansprechen.

Mit dem Zugriff auf solche „persönlichen“ Informationen über Kunden können Sie personalisierte Nachrichten erstellen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort erscheinen und die richtige Person ansprechen. So schaffen Sie mit Ihren Contents einen Wert und erhalten im Gegenzug die wertvollen E-Mail-Adressen.

Bevor Sie jetzt glauben, dass nichts weiter getan werden muss, sollten Sie über eine Dankesseite nachdenken. Sie ist eine einfache Möglichkeit, eine vertiefte Beziehung zu Ihren Interessenten oder Kunden aufzubauen.

Sie können eine Dankesseite nutzen, um die Customer Experience zu personalisieren, indem Sie: 

  • sie mit relevanten, schlagkräftigen Inhalten verknüpfen,
  • das Teilen oder Abonnieren Ihrer Social Media Kanäle fördern, 
  • sie bitten, eine Umfrage auszufüllen,
  • einen Rabatt, eine Promotion oder ein Sonderangebot anbieten,
  • Nachweise hinzufügen, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu stärken.

Es ist sicherlich wichtig E-Mail-Adressen zu sammeln, um die Anzahl der Leads zu erhöhen, aber die Personalisierung Ihrer Formular- und Dankesseiten kann Ihnen helfen, Ihre Lead-Qualität zu steigern. Um die Qualität Ihrer Interaktionen zu verbessern, konzentrieren Sie sich auf Strategien, bei denen langfristige Geschäftsbeziehungen an erster Stelle stehen.

Vertriebspersonalisierung

Unter Personalisierung im Vertrieb fällt unter anderem die Anpassung der Präsentation. Sie sollten genau auf die Bedürfnisse, Problempunkte und Herausforderungen eines Kunden eingehen und ihm gleichzeitig das Gefühl geben, geschätzt zu werden.

Mit anderen Worten, dank Personalisierung können Ihre Vertriebsteams, die Kunden besser betreuen und qualifizierte Leads schneller davon überzeugen, dass Ihr Produkt die beste Wahl für sie ist.

Die Herausforderung?

Die meisten Vertriebsprofis nutzen keine Personalisierung.

Tatsächlich personalisieren nur 13 % der Unternehmen das Verkaufserlebnis – was es im direkten Vergleich zu Marketing und Kundenservice zum schwächsten Bereich der Personalisierung macht.

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So kann Ihr Vertriebsteam Personalisierung nutzen.

4. Verwandeln Sie unbekannte Besucher in Sales Ready Leads

Während Marketing nach dem „eins zu Vielen“-Prinzip arbeitet, ist das Verkaufserlebnis vielmehr „eins zu eins“. Deshalb ist Personalisierung so wichtig, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.

Tatsächlich sagen 84 % der Verbraucher, dass es ihnen sehr wichtig ist, wie eine Person behandelt zu werden und nicht wie eine Zahl oder ein Umsatzziel.

Damit Ihr Vertriebsteam, Interessenten und Leads persönlicher betreuen kann, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter so gut wie möglich über ihre Website-Besucher informiert sind. Auf diese Weise können Vertriebsmitarbeiter Produkte und Ressourcen empfehlen, die zu den Interessen, Handlungen und Verhaltensweisen Ihrer Besucher passen.

Wenn Sie das Verhalten eines Besuchers auf Ihrer Website verfolgen, können Sie sehen, wie sie mit Ihrer Website interagieren, welche Inhalte sie durchsuchen und wie ihre ersten Berührungspunkte mit Ihrem Unternehmen aussehen.

Mit SuperOffice CRM können Sie Unternehmen und Personen, die Ihre Website besuchen, schnell und einfach mit einer App namens Leadexplorer identifizieren.

Apps wie Leadexplorer unterstützen Ihr Vertriebsteam dabei:

  • Website-Besucher nachzuverfolgen, ihr Online-Verhalten einzusehen und das Unternehmen zu identifizieren;
  • Leads auf der Grundlage ihres Surfverhaltens zu bewerten, also welche Inhalte sie sich anschauen und wie viel Zeit sie auf Ihrer Website verbringen;
  • und Kundenprofile mit aussagekräftigen Informationen aus den verschiedenen Quellen anzureichern.

All diese Informationen wiederum befähigen Ihr Vertriebsteam, personalisierte Gespräche zu führen und somit eine bessere Customer Experience zu bieten.

Anstatt eine Präsentation oder einen Werbeanruf allein auf der Grundlage der Informationen eines Kontaktformulars durchzuführen, verfügen Sie nun über eine Datenbank voller relevanter Informationen auf der Grundlage echter Website-Interaktionen. Ausgestattet mit diesem Wissen können Sie sich besser auf Verkaufsgespräche vorbereiten und Ihrem Gegenüber echte (nicht hypothetische) Mehrwerte bieten.

5. In Echtzeit mit Interessenten chatten

Jedes Mal, wenn ein Besucher mit Ihrer Website interagiert, sollte ein Vertriebsmitarbeiter, zur Verfügung stehen, um mit dem Besucher ein Gespräch zu führen. Genau das können Sie mit dem Live-Chat erreichen.

In der Vergangenheit war eine Live-Chat Funktion zwar ein gute Sache, jedoch war es nicht so einfach diese Funktion auf eine Website zu integrieren. Diese Tage sind vorbei und die Integration ist heutzutage ein Kinderspiel. Unternehmen, die Live-Chat auf ihrer Website nutzen, berichten über eine Zunahme von Kundengesprächen, Umsatzsteigerung und verbesserter Kundenbindung.

Hier sind einige Live-Chat-Statistiken, die zeigen, warum: 

  • 41 % der Verbraucher bevorzugen den Live-Chat-Support, 32 % bevorzugen den Telefonsupport, 23 % bevorzugen den E-Mail-Support und 3 % bevorzugen den Support über soziale Medien.
  • 40 % der Käufer, die den Live-Chat nutzen, tätigen eher Online-Einkäufe (im Vergleich zu 22 % der Käufer, die noch nie gechattet haben).
  • 51 % der Verbraucher bleiben eher bei einem Unternehmen oder kaufen wieder bei einem Unternehmen, wenn es den Live-Chat anbietet.

Durch die Nutzung des Live-Chats hat Ihr Vertriebsteam die Möglichkeit, persönlich mit Besuchern zu kommunizieren und:

  • stärkere Beziehungen aufzubauen, indem Sie Besucher willkommen heißen, in ihrer Sprache sprechen und ihr Online-Erlebnis menschlicher und persönlicher gestalten. 
  • Echte Gespräche zu führen, die nah und persönlich sind. Sie können direkt auf Bedürfnisse und Einwände eingehen und eine schnelle und freundliche Lösung erarbeiten.
  • Bessere Ergebnisse zu erzielen, indem Sie eine auf die Kundenzufriedenheit konzentrierte Customer Experience bieten.

Mit SuperOffice Chat können Sie ein personalisiertes Erlebnis schaffen, das sofortige Hilfe oder Zugang zu nützlichen Ressourcen und Inhalten bietet. Wenn Sie Informationen über andere Touchpoints, wie Webformulare, E-Mails oder Telefongespräche gesammelt haben, kann Ihr Vertriebsteam diese direkt einsehen und nutzen, um einen Interessenten oder Kunden effektiver und genauer anzusprechen.

6. Personalisierte Follow-ups

Wussten Sie, dass nach dem ersten Meeting nur einer von 50 Personen den Kauf tätigt?

Diese eine Person, die bereit ist, nach dem ersten Meeting zu kaufen, ist jemand, die ihre Bedürfnisse und Anforderungen genau kennt und der Meinung ist, dass Ihr Unternehmen ihr die beste Lösung bieten kann. Wenn sie sich mit Ihrem Vertriebsteam trifft, überprüft sie im Grunde genommen nur, ob Ihr Unternehmen wirklich passt.

anderen 49 Personen sind noch nicht dazu bereit. Diese potenziellen Kunden kaufen erst, wenn ein gewisses Maß an Vertrauen aufgebaut ist. Und das erfordert viel Überzeugungsarbeit.

Leider geben viele Verkäufer frühzeitig auf.

Ein durchschnittlicher Verkäufer unternimmt nur 2-3 Nachverfolgungsversuche mit einem potenziellen Kunden.

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50 % der Verkäufe erfolgen jedoch erst nach dem 5. Versuch.

Um die Voraussetzungen Ihres Vertriebsteams zu verbessern, mehr Kunden zu betreuen, um so mehr Verkäufe abzuschließen, müssen Sie CRM-Daten nutzen.

Mit CRM-Daten gewinnen Sie Einblicke in das Verhalten eines potenziellen Kunden, wie z. B. die Anzahl der:

  • Events, für die er sich angemeldet hat
  • Support-Tickets, die er geöffnet hat 
  • Produktdemos, die er angefordert hat
  • E-Mail-Kampagnen, mit denen er sich beschäftigt hat
  • Webseiten, die er besucht hat (über Leadexplorer)
  • Vertriebsmeetings, die er gebucht hat

Mit diesen Erkenntnissen kann Ihr Vertriebsteam seine Verkaufschancen deutlich verbessern, indem es Folge-E-Mails personalisiert.

Wenn Sie beispielsweise die Aktivitäten eines potenziellen Kunden auf Ihrer Website verfolgen, werden die Seiten oder Beiträge angezeigt, auf denen er weitere Informationen sucht. Diese Informationen helfen Ihrem Vertriebsteam, eine Folge-Nachricht anzupassen, indem es die Produktinteressen erwähnt und eventuelle Bedenken anspricht.

Personalisierung des Kundensupports

Um Ihren Kunden heutzutage einen außergewöhnlichen Kundenservice bieten zu können, müssen Sie ihn als Individuum behandeln und ihn gut kennen.

Hier sind einige Strategien, mit denen Ihr Support-Team die Customer Experience personalisieren kann.

7. Kontextbasierte Unterstützung bieten

Wenn Sie die Reaktionszeit Ihres Support-Teams auf Kundenanfragen verbessern möchten, konzentrieren Sie sich auf kontextbezogene Kommunikation.

Kontextbezogene Kommunikation bedeutet gemäß Definition, dass sowohl Ihre Kunden als auch Ihr Support-Team alle Aspekte eines Gesprächs vollumfänglich kennen.

Nehmen wir an, Sie erhalten einen Anruf von einem Kunden. Ihr Support-Team antwortet darauf und erfährt, dass Ihr Kunde den aktuellen Stand zu seiner Ticketanfrage wissen möchte. Anstatt den Kunden zu bitten, die aktuelle Frage zu wiederholen, weiß Ihr Support-Team direkt, welches Problem er hat und kann direkt Informationen zum Status und des Lösungszeitraums geben.

Kontextbasierte Unterstützung hilft dabei, die Zeit bei der Lösung des Gesprächskontextes zu minimieren – so vermeiden Sie ein negatives Kundenerlebnis.

Und da 86 % der Kunden ein Unternehmen oftmals schon nach einer schlechten Erfahrung wechseln, kann ein kontextbezogener Support verhindern, dass Ihre Kunden zum Wettbewerb wechseln!

Der Kundenkontext liefert Ihrem Support-Team relevante Informationen, um Ihren Kunden schnellere und persönlichere Antworten zu geben.

Mit SuperOffice Service können Sie CRM-Daten nutzen, um Einsicht in frühere Anfragen und Gespräche Ihrer Kunden zu erhalten.

Die Lösung ermöglicht es Ihrem Support-Team, an einem zentralen Ort auf alle Kundengespräche und Dokumente zuzugreifen, Anfragen anhand von Tracking-Nummern schnell zu finden und bestimmte Kundengruppen priorisiert an Experten weiterzuleiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kontext in Kundenbeziehungen von entscheidender Bedeutung ist. Er hilft Unklarheiten und Frustration zu beseitigen und die Bedürfnisse des Kunden schnell und effektiv erfüllen zu können.

8. Kundenanforderungen mit einer Wissensdatenbank adressieren

Kunden wünschen sich sofort Antworten und die beste Möglichkeit dafür, ist ein Self-Service-Ansatz bei der Kundenbetreuung.

Mit einer Wissensdatenbank, schaffen Sie eine zentrale Sammlung aller wichtigen Informationen über Ihr Unternehmen und Ihre Produkte.

Hier sind ein paar Tipps, wie Sie eine Wissensdatenbank für den Kundenservice erstellen können:

  1. Definieren Sie die Kernelemente Ihres Unternehmens und Ihre Produkte oder Dienstleistungen 2
  2. Erstellen Sie Ihre Wissensdatenbank-Inhalte
  3. Fügen Sie Visualisierungen hinzu, um Ihre Wissensdatenbank zu strukturieren besser lesbar zu machen
  4. Veröffentlichen Sie Ihre Wissensdatenbank
  5. Analysieren Sie Feedbacks, um Ihre Inhalt zu verbessern

Der Aufbau und die Pflege einer zuverlässigen Wissensdatenbank ist eine effektive Möglichkeit für Sie, Ihren Kunden einen qualitativ hochwertigen Service nach dem Kauf zu bieten.

9. Lösen Sie Kundeprobleme sofort

Wenn ein Kunde eine Beschwerde hat oder auf ein Problem stösst, erwartet er von Ihnen, dass Sie ihm unverzüglich helfen.

Einer der meisten Frustrationsgründe für Kunden ist, wenn sie nicht die Antwort erhalten, die sie erwartet haben.

Wussten Sie, dass 33 % der Kunden frustriert sind, wenn sie in einer Warteschleife warten müssen? Weitere 33 % sind frustriert, wenn sie sich bei unterschiedlichen Support-Mitarbeitern immer wieder wiederholen müssen.

Um personalisierten Support zu bieten, der die Erwartungen Ihrer Kunden übertrifft, stellen Sie sich zunächst die folgenden beiden Fragen:

  • Was weiß ich über diesen Kunden? (vorbereiten)
  • Was braucht dieser Kunde meines Erachtens als Nächstes? (antizipieren)

Hier kann ein integriertes CRM-System helfen, indem es automatisch Support-Tickets erstellt und eine Datenbank mit Informationen zu früheren Einkäufen, Interaktionen und Nachrichten eines Kunden bereitstellt.

Support-Teams, die Zugriff auf die kompletten Daten und Kundenhistorie haben, sind in der Lage:

  • einen konsistenten, kontinuierlichen und zeitgerechten Support zu bieten 
  • den Lifetime-Value der Kunden zu steigern
  • die Kundenbindung zu verbessern

Letztlich sollten Unternehmen den Kundenservice nicht als Kosten betrachten, sondern als Verkaufschance. Genau das macht den kleinen aber feinen Unterschied aus und sorgt für langfristigere Geschäftsbeziehungen.

Abschliessende Überlegungen

Personalisierung ist kein Buzzword mehr, denn Unternehmen, die die Wichtigkeit und den Nutzen erkennen, bieten ihren Kunden und Interessenten eine bessere Customer Experience.

Bei korrekter Umsetzung kann die Personalisierung den Umsatz um 15 % steigern, die Anschaffungskosten um bis zu 50 % senken und die Effizienz der Marketingausgaben um bis zu 30 % verbessern.

Die Personalisierung ist keine unlösbare Aufgabe, die Investitionen in Tausende von Euro erfordert.

Die erfolgreiche Implementierung erfolgt Schritt für Schritt, aber die Ergebnisse erzeugen exponentielle Wirkung und beschleunigen sich weiter, da Marketing, Vertrieb und Kundenservice ihren Beitrag dazu leisten.

Wenn Sie neue Strategien zur Personalisierung Ihres Unternehmens entwickeln, finden Sie neue und aufregende Möglichkeiten, Ihren geschätzten Kunden eine noch bessere Customer Experience zu bieten.

Erfahren Sie, wie SuperOffice CRM Ihnen helfen kann, ein individuelleres Kundenerlebnis zu bieten, indem Sie eine kostenlose Demo mit uns vereinbaren.

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